20 Jahre Jugendfeuerwehr Löbau

20 Jahre Jugendfeuerwehr Löbau
 
Nach langer Vorbereitung und Planung sollte es nun beginnen. Der 05.07.2014, war unser Tag, denn Wir feiern unser 20. Jähriges Jubiläum. Zu unserem Fest wollten wir nicht einfach nur feiern, sondern auch andere Jugendfeuerwehren einladen und mit ihnen ein kleinen Wettkampf starten. Aus gegebenem Anlass nannten wir dieses Fest „Jubiläumsmarsch rund um das Gerätehaus“. Um 8 Uhr ging es los, Tische aufbauen, Luftballons aufhängen, Feuerwehrlutscher und Traubenzucker für unsere Gäste auf die Tische legen. Die Getränke für unsere Kameraden zurecht gestellt und schon war es um 9 und unsere Gäste die Jugendfeuerwehren aus Oppach, Herrnhut und Reichenbach waren mit uns Startklar. Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren Jugendwart Maik, gab es noch Grußworte und Geschenke von Bürgermeister, Stadtbrandmeister, den Kreisfeuerwehrverband sowie unseren Gästen.
Nach Glückwünschen und den Organisatorischen durfte die erste Jugendfeuerwehr starten. Vor ihr waren nun 6 Stationen die es zu bewältigen galt. Als erstes ging es zum Deutschen Roten Kreuz, welcher Erste Hilfe, aber auch Geschicklichkeit mit dem Rollstuhl abverlangte.
Nach dieser ersten Hürde ging ein kurzer Marsch zum Nebengelände auf dem schon die 2. Station wartete. Ein Hindernisparcours galt es zu bewältigen. 6 Mann einer Mannschaft waren gefordert via einen 10L Eimer genug Wasser durch den Parcours zu bringen um noch 5 Büchsen abschießen zu können, die dann die zählenden Punkte brachten. Nicht ganz einfach über Hindernisse hinweg, aber auch drunter durch, galt es den Eimer noch mit einen Wagen über die Wippe zu fahren und dann in die fertig gemachte Kübelspritze das restliche Wasser zu schütten und in Windeseile die Büchsen zu treffen. Während dessen die ersten 2 Jugendfeuerwehren sich nun an den Stationen beschäftigten, gab es für die anderen die Möglichkeit, die Vielzahl an Fahrzeugen und Geräten zu besichtigen oder einfach auf der Hüpfburg die Zeit zu vertreiben. Bei der 3. Station war das Fachwissen gefragt. In Form eines Quiz wurde das Wissen über Brandschutz, Dienstvorschriften und allgemeines Wissen abgefragt. Die 2 Kameraden der Altersriege schauten, dass alles fair abläuft und das falsch beantwortete Fragen nicht einfach so stehen gelassen  wurden. Es wurden noch die richtigen Antworten erörtert. Nun war das Team gefragt, es mussten auf Zeit 6 Schlauchbinder via Feuerwehrknoten verbunden werden. Um auf Zusatzpunkte zu kommen war es möglich, noch bis zu 4 weitere Knoten an Metallständer zu zeigen, natürlich in dem vorgegeben  Zeitlimit. Nun war die weiteteste Station erreicht. Danach ging es zurück Richtung Gerätehaus und zur nächsten Station die als Überschrift „Persönliche Schutzausrüstung“ eigentlich schon die Aufgabe verriet. Es galt aus einem Haufen von verschiedenen Dingen die Grundausstattung eines Feuerwehrmannes zusammen zu suchen. Durch das Zeitlimit kommt mancher schon mal ins Grübeln und das eine oder andere Teil mogelte sich fälschlicherweise dazu. Die Kameraden der Feuerwehr Löbau gaben noch die Richtige Lösung mit auf den Weg und es ging wieder auf den Hof des Gerätehauses. Hier wartete die letzte Station an der es noch mal Punkte zu holen gab, 6 Mitglieder jeden Teams durften noch mal Schlauchkegeln und max 54 Punkte holen. Nach dem die letzte Station geschafft war und die erste Mannschaft gegen 11:30 wieder das Gerätehaus erreichte, gab es für jeden Getränke und Nudeln mit Wurst sowie Feuerwehrsoße um sich nach den Marsch wieder zu stärken für die Hüpfburg. Das Deutsche Rote Kreuz zeigte noch mal die Möglichkeit mit einem Suchhund ein Jugendfeuerwehrmitglied zu finden. Alle hat es erstaunt, wie fix die Schnüffelnase das Ziel gefunden hatte. Gegen 13:30 ging es nun zur Siegerehrung alle stellten sich noch mal auf und waren gespannt, welchen Platz man wohl erreichte. Für jede Gastwehr gab es eine Urkunde sowie für jedes Mitglied als Andenken ein Schlüsselband mit Jubiläumsaufdruck. Es war für alle Beteiligten ein aufregender, interessanter und schöner Tag.

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Die meisten Brandopfer – 70% – verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Rauch. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung ! - Weiter

Ein Notruf kann von jedem Telefon aus immer kostenlos erfolgen –  Dies gilt auch für Mobiltelefone. in Deutschland wurde die 112 als Notrufnummer eingeführt. Der Anrufer sollte erst auflegen, wenn die angerufene Leitstelle keine Fragen mehr hat und das Gespräch beendet.  Weitere Infos auf der Webseite:  Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) - Weiter